Von verlassenen Zöllen und der Dankbarkeit

Nachdem wir gestern noch das schöne französische Hafenstädtchen Collioure besucht haben, kommt uns heute alles ein wenig spanisch vor…

Ahhh, diese leeren und verrotteten mit Graffiti besprayten Betonhäuschen auf der Küstenstrasse waren wohl vor zig Jahren tatsächlich die Zollhäuser und Grenzkontrollen. 😲Wir schauten uns an und mussten lachen! Einen so heruntergekommenen Grenzposten haben wir noch nie gesehen 😅.


Wir übernachten heute zum ersten mal auf einem Campingplatz. In Frankreich hatten die alle schon geschlossen, aber hier sind sie teilweise noch geöffnet. 

Schon krass, wie man bereits nach nur einer Woche den Luxus einer heissen Dusche schätzt, ebenso eine anständige Toilette und dass man das Abwaschwasser nicht jedes mal separat kochen muss…sondern einfach heisses Wasser aus der Leitung hat! 😃

Es hat eben alles Vor- und Nachteile im Leben. 

Die bisherigen Übernachtungsplätze hatten wir für uns alleine und waren um einiges schöner. Es ist halt schon herrlich, wenn man den Sonnenaufgang vom Bett aus betrachten kann…😊

Aber eben, man kann nicht immer ALLES haben. Hingegen DANKBAR sein für ALLES erachte ich persönlich als etwas überaus Wichtiges! Ja, ich behaupte sogar, dass Dankbarkeit der Schlüssel zu einem erfüllten und zufriedenen Leben ist! 

Ich bin so froh, dass ich meinen Dank an meinen wunderbaren Vater im Himmel richten darf und alles aus seiner fürsorglichen Hand annehmen kann, weil ich weiss, dass er es immer gut mit denen meint, die ihm von ganzem Herzen vertrauen. 


„Nicht immer ist der Glückliche dankbar, aber der Dankbare immer glücklich!“


„Dankbarkeit ändert die Blickrichtung des Herzens.“

„Es gibt immer etwas, wofür man dankbar sein kann.“

Kommentar schreiben

Kommentare: 1
  • #1

    Edi (Mittwoch, 10 November 2021 13:18)

    Hallo zämä. Wenn ig diä Bilder gsee, so mues das ä spezielli Gägend si, aber schön. Jo vom Bett us d Morgäsunnä gsee isch öppis schöns. Kennä das vom W.W. Über d Füess luegä wiä dr nöi Tag erwacht. Eifach schön! Wünschä witerhin gueti Reis und schöni Erläbnis. G.L. G.