Fels in der Brandung!

Zu sagen gibt es gar nicht so viel, die Bilder sprechen glaub für sich. 


Nach den zwei Biketouren der letzten Tagen…


…wollten wir uns heute einfach ein wenig die Beine vertreten.


Nach einem späten Zmorge bei Sonnenschein und mit Surfwatching zogen wieder Wolken auf. Aber diesmal lassen sie uns „kalt“, denn die Temperatur bleibt bei angenehmen 19 Grad. 



Gestartet sind wir (wieder) beim Farol do Cabol de São Vicente, dem südwestlichsten Ecken des europäischen Festlandes. 


Ein lustiger Anblick! 😳😅 Da oben hätten wir nie mit einem Fischer gerechnet! Sind es doch sicher 25 Meter bis zum Meer runter…


Hier ein paar Bilder, einfach zum Geniessen! 😊


Da runter gehts als nächstes… auf diesen Felsen, ganz links an die „Kante“…


Et voilà! Da stehen wir nun also und schauen wieder einmal andächtig den Wellen zu! 

Beim Anblick dieser Wellen, die an diesem  unerschütterlichen Felsen aufpeitschen, kommen mir unweigerlich diverse Bibelworte in den Sinn. 

So zum Beispiel Psalm 18.3 wo David bekennt: 

„Der Herr ist MEIN FELS, meine Festung und mein Erretter, mein Gott, meine Zuflucht, mein sicherer Ort. Er ist mein Schild, mein starker Helfer, meine Burg auf unbezwingbarer Höhe.“

‭‭

Dieser Gott ist für mich mein Fels in der Brandung. Auch wenn sich alles oder jedenfalls vieles um mich herum verändert, weiss ich, dass Gott der ist, der er schon immer war, der er ist und der er immer sein wird. Ich verstehe ihn zwar nicht immer, aber ich masse mir auch nicht an, dass ich das jemals könnte. Ich glaube und weiss einfach, dass er es immer gut mit mir meint und immer bei mir ist, auch wenn es mal durch ein dunkles Tal geht. Er verändert sich nicht. Menschen werden einen immer wieder enttäuschen, aber auf Gott kann ich vertrauen und auf ihn kann ich mich 100%ig verlassen. Das gibt mir im Leben Sicherheit. 

Dort unten standen wir erst gerade noch. Auf dem Felsen rechts vom „Tunnel“…
Und weiter gehts. Die Beine vertreten wollten wir, ja. Aber es ist gar nicht so einfach, sich nicht auch noch die Füsse  auf eine andere, schmerzhafte Art zu vertreten auf diesem unebenen Boden mit diesen zackigen kleinen Steinen! Ein gutes Gleichgewichtstraining und Stabilisationstraining für die Fussknöchel ist es allemal. 

Ich habe in den letzten Wochen jedenfalls wieder einmal mehr realisiert, dass ich (Andrea) so gar nicht der Städtetyp bin. So schön eine Stadt auch sein kann, in der Natur fühle ich mich viel wohler. Die abwechslungsreiche Schöpfung fasziniert mich immer wieder ungemein, erfüllt mich mit grosser Freude, mit Staunen und einer riesigen Dankbarkeit, dass ich das alles sehen, wahrnehmen und erleben darf! 

Kommentar schreiben

Kommentare: 1
  • #1

    Leopold (Dienstag, 14 Dezember 2021 11:52)

    Hallo ihr Lieben
    Vielen Dank für die wunderschönen, sonnigen Bilder. Von Herzen gönne ich euch die klare Sicht auf Gottes Schöpfung. Wenn ich aus dem Fenster schaue, sehe ich nur Nebel. Ich weiss aber, dass darüber die Sonne scheint. � Ich wünsche euch weiterhin alles Gute auf eurer Reise.
    Liebe Grüsse
    Esther Leopold